Deutsch-Türkische Jugendbrücke Matching Funds

Die Deutsch-Türkische Jugendbrücke und die Deutsche Sportjugend fördern mit dem KJP-Matching-Fund PLUS den deutsch-türkischen Jugendaustausch

Die Deutsch-Türkische Jugendbrücke und die Deutsche Sportjugend bieten mit dem KJP-Matching-Fund PLUS ein Förderprogramm für den deutsch-türkischen Jugendaustausch an. Ziel ist es, junge Menschen und Fachkräfte aus beiden Ländern in Austauschprojekte einzubinden, um ihre interkulturellen Fähigkeiten zu fördern und die bilateralen Beziehungen zu stärken. Voraussetzung für eine Förderung ist die Gemeinnützigkeit der antragstellenden Sportorganisation. Besonders werden Projekte unterstützt, die unter anderem auf Inklusion, zivilgesellschaftliches Engagement, ökologische Nachhaltigkeit und den digitalen Wandel setzen. Das Programm ermöglicht es Vereinen, Fördermittel aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes zu beantragen, wobei die Jugendbrücke äquivalente Mittel für die türkische Seite zur Verfügung stellt. Darüber hinaus werden für jede*n Teilnehmende*r von der Deutsch-Türkischen Jugendbrücke Organisationskosten bezuschusst. 

Jugendbegegnungen sollten mindestens fünf Tage dauern und nicht mehr als 15 Teilnehmende pro Land umfassen (für Mannschaftssportarten gelten Ausnahmen). Fachkräftetreffen können zwischen drei und 30 Tagen dauern. Es wird angestrebt, dass die Projekte eine Hin- und Rückbegegnung umfassen. Vereine können ihre Anträge bis zum 15. Januar 2025 einreichen, wobei für Projekte, die im ersten Quartal 2025 beginnen, eine frühere Frist am 30. November 2024 gilt.

Die Deutsche Sportjugend unterstützt bei der Antragstellung und berät zu internationalen Austauschmaßnahmen im Sport. Die Deutsch-Türkische Jugendbrücke hilft zusätzlich bei der Partnersuche in der Türkei. Gefördert werden Reise- und Aufenthaltskosten sowie Organisationskosten. Der Austausch soll dazu beitragen, die gesellschaftliche Teilhabe junger Menschen zu stärken und die Diversität in beiden Ländern besser zu verstehen. Dieses Programm ist ein wichtiger Schritt, um die deutsch-türkische Zusammenarbeit im Jugendbereich nachhaltig zu fördern. Ansprechpartner für Fragen sind Thomas Weinrich (dsj) und Katrin Yaşar (Jugendbrücke).


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