Treffen des Netzwerks „Sport & Politik für Fairness, Respekt und Menschenwürde“

Foto: Netzwerk „Sport & Politik“

Im Fokus: Neues Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport

Das Netzwerk „Sport & Politik“ hat sich am 29. und 30. November 2022 in Berlin zu seiner halbjährlichen Sitzung getroffen. Ziel dieser Sitzungen ist der Austausch zwischen den Netzwerkmitgliedern aus Sport, Politik und politischer Bildung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.  

Die Bundeszentrale für politische Bildung war dieses Mal Gastgeberin und hat einen Einblick in ihre Planungen von Angeboten der politischen Bildung zur EURO 2024 vorgestellt. So soll es spezifische Veröffentlichungen, Veranstaltungen und Förderungen geben. Auch wurden neue Vertreter*innen der Netzwerkmitglieder begrüßt. Tobias Knoch, Vorstandsvorsitzender des LSB Sachsen-Anhalt, und Sophie Herrmann, Referentin für Sport und Gesellschaft des LSBs, sind nun die Stellvertretung für den LSB NRW. Dieser vertritt die Landessportbünde im Netzwerk „Sport & Politik“. 

Weiterhin hat sich das Netzwerk über das im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien angekündigte „Bundesprogramm gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit im Sport“ ausgetauscht. Das Netzwerk beschäftigt sich bereits seit einem Jahr regelmäßig mit diesem Thema und hatte die zuständigen Referate der Sportabteilung des BMI zu Gast, die über den Stand der Dinge berichteten. So sind nun im Bundeshaushalt des Jahres 2023 Mittel über 1,5 Mio. Euro für Konzeption und Umsetzung des Förderprogrammes vorgesehen. Das Netzwerk „Sport & Politik“, mit der Expertise seiner Mitglieder, steht für die Beratung bei der Programmentwicklung zur Verfügung. 

Das nächste Netzwerktreffen wird regulär wieder im Frühjahr des Jahres 2023 stattfinden. 


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