Am V-Day, den 14. Februar wird jährlich im Rahmen der Initiative One Billion Rising auf Gewalt gegen Mädchen* und Frauen* aufmerksam gemacht.
Die eine Milliarde in One Billion Rising bezieht sich dabei auf eine UN-Statstik, die besagt, dass jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben vergewaltigt wird oder von schwerer Körperverletzung betroffen ist.
Rise! Resist! Unite! (dt. Erhebt euch! Wehrt euch! Verbündet euch!) – so das Motto in diesem Jahr. One Billion Rising ruft zu globaler Solidarität auf, fordert ein gemeinsames Vorgehen gegen Gewalt an Mädchen* und Frauen* und macht deutlich, dass Gewalt nicht vor der Haustüre Halt macht. Gewalt ereignet sich in unterschiedlichen Kontexten und über kulturelle und geographische Grenzen hinweg.
Frauen* und Mädchen* sind dabei verstärkt von Gewalt betroffen und dieses Risiko steigt, je mehr Diskriminierungsmerkmale sie in sich vereinen. Gewalt gegen Frauen* und Mädchen* kann misogyn, sexistisch, rassistisch, ableistisch, antiziganistisch sowie xenophob sein. Gewalt hat viele Gesichter und ist nie zu rechtfertigen.
Alle sind dazu aufgerufen, sich klar zu positionieren und entsprechend zu handeln. One Billion Rising kann dabei einen Weg darstellen, mitmachen kann jede*r:
ONE BILLION RISING … ist ein globaler Streik, eine Einladung zum Tanz als Ausdruck unserer Kraft, ein Akt weltweiter Solidarität, eine weltweite Demonstration der Gemeinsamkeit.
ONE BILLION RISING … das bedeutet, ins öffentliche und ins individuelle Bewusstsein zu rufen, womit Frauen sich tagtäglich auseinandersetzen müssen.
ONE BILLION RISING … zeigt, wie viele wir sind, die sich weigern, Gewalt gegen Mädchen und Frauen als unabänderliche Tatsache hinzunehmen.
Quelle: www.onebillionrising.de