Im Rahmen des gemeinsamen Projekts „(Anti-) Rassismus im organisierten Sport“ von dsj und DOSB konnten jüngst fünf Projektförderungen für die Einrichtung von Antirassismus-Beauftragten in Mitgliedsorganisationen von dsj und DOSB genehmigt werden. Die Antirassismus-Beauftragten bilden ein zentrales Element des bis Ende 2025 laufenden Projekts, da sie in ihrer Funktion eng bei den jeweiligen Mitgliedsorganisationen die Umsetzung der einzelnen Projektziele unterstützen können. Sie sollen darüber hinaus rassismuskritische Reflektion im Allgemeinen und auch der Verbandsstrukturen im Speziellen anstoßen, mit dem Ziel der Aufweichung entsprechender Mechanismen und Begleitung bei Vorfällen im verbandsverantwortlichen Bereich.
Erfolgreich auf die Ausschreibung beworben haben sich die DJK Sportjugend im DJK Sportverband e.V., der Deutsche Leichtathletik Verband, die Deutsche Fechtsportjugend im Deutschen Fechter-Bund sowie der Hamburger Sportbund e.V. und die Brandenburgische Sportjugend im Landessportbund Brandenburg e.V. Die entsprechenden Stellenausschreibungen sind unter anderem im Stellenportal des DOSB zu finden zu finden.
Die Finanzierung dieser Projektförderung in den Verbänden ist Teil des bewilligten Projekts „(Anti-) Rassismus im Sport“, dass durch die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus gefördert wird.