Die Deutsche Sportjugend (dsj) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) haben zu Beginn des Jahres 2023 das gemeinsame Projekt „(Anti-) Rassismus im organisierten Sport“ gestartet.
Ziele sind, unter Berücksichtigung der Erfahrungen, Perspektiven, Kompetenzen und Expertise von Rassismus betroffenen Communities, die Antirassismusarbeit in der Vereins- und Verbandslandschaft nachhaltig zu stärken, Ideen für die Strukturen des organisierten Sports weiterzuentwickeln sowie eine dringend benötigte Bestandsaufnahme zu Rassismus im organisierten Sport zu erstellen.
Dafür werden Mitgliedsorganisationen von DOSB und dsj gesucht, die das Projekt aktiv mittragen und mitgestalten wollen und sich hierzu um die Förderung einer Stelle “Antirassismusbeauftragte*r” bewerben. Es werden insgesamt fünf Antirassismusbeauftragte gesucht, die mit jeweils mindestens einer halben Stelle (50% Stellenanteil) unmittelbar in einer DOSB- oder dsj-Mitgliedsorganisation angestellt sind. Ziel ist die Bearbeitung von insbesondere strukturellem Rassismus im jeweiligen Verband. Dazu gehören die Einbeziehung und Stärkung (im Sinne von Empowerment und Capacity-Building) von Rassismus Betroffenen.
Alle Informationen und das Bewerbungsformular können der Ausschreibung entnommen werden. Bei Interesse kann das ausgefüllte und unterzeichnete Bewerbungsformular in digitaler Form bis zum 6. Juni 2023 zurückgesendet werden.
Für Rückfragen steht das Projektteam „(Anti-)Rassismus im organisierten Sport” zur Verfügung.