Zehra Bulut (Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland) und Andreas Jansen (DGB-Jugend) bilden die neue Doppelspitze des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA).
Auf der Tagesordnung der Delegiertenwahlen (27. November 2024 in Berlin) standen neben den Wahlen zum Vorstand auch die Abstimmung über eine vom bisherigen IDA-Vorstand eingebrachte Satzungsänderung (Einführung einer BIPoC-Quotierung bei künftigen Vorstandswahlen), die Festlegung des Arbeitsprogramms und der Beschluss des Haushalts des Vereins. Zudem hatten die anwesenden Delegierten aus den IDA-Mitgliedsverbänden die Möglichkeit zu Bedarfen und eigenen Erkenntnissen aus dem IDA-Themenspektrum in den vertieften Austausch zu gehen.
Als stellvertretende Vorsitzende wurden Dîlan Akdoğan (dsj), Lisa Fullert (Jusos), Joana Kulgemeyer (BDKJ) und Ronja Inhoff (SJD – Die Falken) gewählt. Als Beisitzer*innen wählten die Delegierten Anush Darbinyan (DJO) und Igor Garber (DJR).
Einer der Schwerpunkte des Vereins, der sich als Dienstleistungszentrums der Jugendverbände für die Themenfelder Rassismus(kritik), Rechtsextremismus, Migration, Rassismuskritische Öffnung und Diversität versteht, wird weiterhin die Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus sein.
Die dsj ist seit vielen Jahren im Vorstand des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) aktiv, das sie im Jahr 1990 mitgegründet hat.
Infos zum IDA e.V. sind auf der Homepage zu finden.