Sarah Hanke (djo – Deutsche Jugend in Europa) und Zehra Bulut (Bund der Alevitischen Jugendlichen in Deutschland) bilden die neue und erste weibliche Doppelspitze des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA). Sie lösen die bisherigen Vorsitzenden Janina Bauke (Ring Deutscher Pfadfinder*innenverbände) und Stefan Brauneis (Jusos) ab, denen die Versammlung herzlich für ihr Engagement dankte.
Der 33. Delegiertenversammlung des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e. V. (IDA) am 15. November in Berlin ging ein Fachgespräch zum Thema „Antialevitischer Rassismus“ voraus. Hier ging es um diskriminierende Erfahrungen (junger) Alevit:innen, die vor allem von Menschen ausgehen, die ebenfalls Rassismus erfahren.
Auf der Tagesordnung der Delegiertenwahlen standen neben den Wahlen zum Vorstand auch die Festlegung des Arbeitsprogramms und der Beschluss des Haushalts des Vereins.
Als stellvertretende Vorsitzende wurden Christoph Hövel (SJD – Die Falken), Andreas Jansen (DGB-Jugend), Joana Kulgemeyer (BDKJ) und Alexander Strohmayer (Deutsche Sportjugend) gewählt. Als Beisitzer:innen wählten die Delegierten Audrey Dilango (Jusos), Pablo Fuest (Grüne Jugend), Lena Simosek (Ring Deutscher Pfadfinder*innenverbände) und Gerold Stabel (THW-Jugend).
Einer der Schwerpunkte des Vereins, der sich als Dienstleistungszentrums der Jugendverbände für die Themenfelder Rassismus(kritik), Rechtsextremismus, Migration, Rassismuskritische Öffnung und Diversität versteht, wird weiterhin die Auseinandersetzung mit Rechtspopulismus sein.
Die dsj ist seit vielen Jahren im Vorstand des Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) aktiv, das sie mitgegründet hat.