Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 können laut Bundesregierung nur durch mehr Gesundheit, Bildung und soziale Gerechtigkeit erreicht werden

Der Sport als Motor für soziale Nachhaltigkeit 

Für die Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) hat die Bundesregierung einen Bericht vorgelegt, in dem klar umschrieben wird, dass Gesundheit und Wohlbefinden, Bildung und soziale Gerechtigkeit eine zentrale Rolle spielen. 

Der Sport trägt einen wesentlichen Beitrag genau zu diesen zentralen Feldern bei – er fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden, die persönliche und soziale Entwicklung und bietet Möglichkeiten für soziale Teilhabe und Gestaltung. In den Handlungsempfehlungen des Berichtes wird eine gesundheitsförderliche Gesamtpolitik gefordert, die Förderung von Zukunftskompetenzen über eine Bildung für nachhaltige Entwicklung, die Stärkung des gemeinschaftlichen Zusammenhaltes und eine stärkere sektorübergreifende Zusammenarbeit. Genau dabei darf der organisierte Sport nicht vergessen werden, denn dieser bewegt, bildet und begeistert rund 23,4 Millionen Menschen in Deutschland.  

Um mehr Gesundheit, Gemeinschaft und eine Bildung für nachhaltige Entwicklung mit den Medien Bewegung, Spiel und Sport „gemeinsam“ auf den Weg zu bringen, braucht es den organisierten Sport und eine ausreichende Förderung, um die vielschichten Möglichkeiten für Bildung, Partizipation, Beteiligung und Bewegung für alle Altersgruppen umzusetzen.  

Was der organisierte Kinder- und Jugendsport bspw. zu den SDGs und zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann, ist auf der dsj Nachhaltigkeitsseite nachlesbar. Zur besseren Vernetzung aller zivilgesellschaftlichen Akteur*innen im Feld Nachhaltigkeit gibt es dort auch eine Akteur*innenkarte, die Sportprojekte zu SDGs und nachhaltiger Entwicklung in ganz Deutschland aufzeigt. 


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