Nach Zuschauer-Entscheidung: Alternative für Jugendlager geplant

Umsetzung einer hybriden Veranstaltung für die ausgewählten Teilnehmer*innen des Deutschen Olympischen Jugendlagers

Die Entscheidung der japanischen Regierung, keine ausländischen Zuschauer*innen bei den Olympischen Spielen in Tokio zuzulassen, hat auch die Umsetzung des Deutschen Olympischen Jugendlagers (DOJL) beeinflusst. Statt vom 21. Juli bis 5. August mit hundert deutschen und japanischen Jugendlichen ein binationales Jugendlager in Tokio durchzuführen, planen die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Deutsche Olympische Akademie (DOA) nun eine hybride Veranstaltung in Deutschland. 

Das hybride Format besteht aus einer Präsenzveranstaltung in Frankfurt mit den Teilnehmer*innen aus Deutschland, zu der die Teilnehmer*innen der Japanischen Sportjugend digital dazu geschaltet werden können. Somit soll dennoch ein gewisser Begegnungscharakter ermöglicht werden. Auch wenn die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie abzuwarten bleibt, so ist die Hoffnung groß, dass sich ein Präsenztreffen im Sommer umsetzen lassen wird. Eine komplette Absage des DOJL kam für die dsj und DOA nicht in Frage. “Für uns steht natürlich die Gesundheit aller Beteiligten an erster Stelle. Dennoch sind wir positiv gestimmt und hoffen, dass wir ein spannendes Jugendlager auf die Beine stellen können und werden, das so viel olympischen Flair wie möglich rüberbringt. Team D wird unseren Support aus Frankfurt spüren können.” so Kirsten Hasenpusch, Leiterin des DOJL und Vorstandsmitglied der dsj, zur alternativen Umsetzung des Jugendlagers. 

“Nun arbeiten wir mit vollem Elan an einer hybriden Veranstaltung, um der Enttäuschung der Absage zum Trotz allen Beteiligten und insbesondere unseren jugendlichen Teilnehmer*innen ein unvergessliches Erlebnis in Deutschland zu bescheren.” unterstreicht Gerald Fritz, Stellv. Leiter des DOJL und Direktor DOA. 

Weitere Informationen zum DOJL gibt es auf der Website des Deutschen Olympischen Jugendlagers.


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