Das 2019 gegründete Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit will die verschiedenen Praxisfelder und Themenbereiche der Kinder- und Jugendarbeit bzw. der sie repräsentierenden Verbände, Arbeitsgemeinschaften und Organisationen auf Bundesebene vernetzen, den Fachdiskurs über die Grundlagen der Kinder- und Jugendarbeit fördern und damit die fachliche, fachpolitische und gesellschaftliche Relevanz der Kinder- und Jugendarbeit stärken. Eine Bündelung der Themen findet durch bundesweite Fachkongresse zur Kinder- und Jugendarbeit statt. Der nächste Fachkongress soll vom 16. bis 18. September 2024 in Potsdam stattfinden. Geleitet wird das Bundesnetzwerk von einem Sprecher*innenkreis.
Die Mitglieder des Sprecher*innenkreises wurden in einer Sitzung am 10. Mai in Hannover neu gewählt. Mitglieder sind (in alphabetischer Reihenfolge):
- Daniela Broda (Deutscher Bundesjugendring),
- Dr. Jaana Eichhorn (Deutsche Sportjugend),
- Volker Rohde (Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen),
- Michael Schwarz (Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter),
- Prof. Dr. Gunda Voigts (Wissenschaftsnetzwerk) und
- Clara Wengert (Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung).
Die Deutsche Sportjugend bedankt sich bei ihrem ehemaligen Geschäftsführer Martin Schönwandt, der den Kinder- und Jugendsport seit seiner Gründung im Netzwerk erfolgreich als Sprecher vertreten hat. Ihm folgt mit Jaana Eichhorn die neue dsj-Ressortleiterin Junges Engagement und Bewegung, Spiel und Sport nach.
Zu den Gründungsmitgliedern des Netzwerks gehören die Deutsche Sportjugend, der Deutsche Bundesjugendring, die Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendeinrichtungen, die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung, die Gemeinsame Initiative der Träger Politischer Jugendbildung (GEMINI), die Bundesarbeitsgemeinschaften Mädchenpolitik und Jungenarbeit, IJAB - Fachstelle für Internationale Jugendarbeit, der Kooperationsverbund offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter. Vertreter*innen der obersten Jugend- und Familienbehörden der Länder begleiten das Bundesnetzwerk mit Gaststatus. Daneben gehören zu den Gründungsmitgliedern Wissenschaftler*innen, die im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit forschen.