„Juniorteams sind ein Erfolg – aber wir müssen noch viel mehr tun“

Quelle: dsj

dsj-Vorstandsmitglied Carolin Giffhorn im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement

Carolin Giffhorn, die im dsj-Vorstand als U27-Mitglied den Themenbereich des jungen Engagements verantwortet, hat im Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement des Deutschen Bundestages für eine Stärkung des Themenfeldes geworben. „Die Juniorteams sind ein Erfolg – an vielen Spitzenstellen des Sports und der Engagementförderung sitzen mittlerweile Menschen, die über Juniorteams ins Engagement gekommen sind. Wir brauchen die Juniorteams weiterhin dringend, um den Grundpfeiler des Sports, das ehrenamtliche Engagement, zu stärken.“, bekräftigte Giffhorn, aber fügte hinzu: „Wir müssten noch viel mehr tun.“

Giffhorn war mit Dr. Jaana Eichhorn, dsj-Ressortleiterin Junges Engagement und Bewegung, Spiel und Sport sowie weiteren Expert*innen – Steffi Biester, Mitgründerin des Straßenfußballprojekts Kickfair e.V., dem Präsidenten des Bayerischen Landessportverbandes e.V. (BLSV), Jörg Ammon, sowie Prof. Dr. Breuer von der Sporthochschule Köln – am 13. Juni zu einem öffentlichen Fachgespräch mit dem Thema „Sport“ geladen. Ziel der Sitzung war es, den Eindruck der Abgeordneten vom Engagement im Breitensport aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive zu vertiefen.

Die Probleme rund um das (junge) Engagement standen im Mittelpunkt der Diskussion. Prof. Dr. Breuer wies auf fehlende Partizipationsmöglichkeiten für junge Menschen im Sportverein hin und plädierte für mehr Frauen in Entscheidungspositionen. KICKFAIR stellte die Organisation von Straßenfußballturnieren als guten Einstieg in das Engagement junger Menschen vor. Die Abgeordneten stellten viele Fragen und hoben die Bedeutung des Engagements für den Sport deutlich hervor. Alle Details können der vorab eingereichten Stellungnahme entnommen werden.


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