„Alle Menschen sollen gleichberechtigt, frei, sicher und selbstbestimmt an der Gesellschaft teilhaben.“ Mit dieser handlungsleitenden Vorgabe hat die deutsche Bundesregierung im November 2022 den Aktionsplan „Queer leben“ für die Akzeptanz und den Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt verabschiedet.
Diesem Ziel fühlt sich auch die Deutsche Sportjugend verpflichtet und feiert daher gemeinsam mit der queeren Community am 17. Mai den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT)!
Die dsj will auf die Diskriminierung der LGBTQIA+ Community hinweisen, Bewusstsein für bestehende Ungleichheitsstrukturen schaffen und sich für Vielfalt und gegen Vorurteile positionieren – getreu dem diesjährigen internationalen Motto: Together always: united in diversity!
Wichtige politische Schritte, um auch den gemeinnützigen, organisierten Sport zu einem sichereren Raum für queere Menschen zu machen, sind…
- …ein Zentrum für Safe Sport für alle Menschen – unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität oder ihrer sexuellen Orientierung,
- …gezielte Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung sowie zum Schutz queerer Menschen im Sport – zum Beispiel im Rahmen des Bundesprogramms gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit,
- …gleichberechtigte Teilhabe und Gestaltungsmöglichkeit für alle Kinder und Jugendlichen in den Strukturen des organisierten Sports zu ermöglichen!
Dafür setzt sich die dsj auch im Handlungsfeld Sport mit Courage ein, denn Rechte für Lesben, Schwule, bisexuelle, trans*- und inter*Personen sind Menschenrechte und daher nicht verhandelbar!