Geplante Sparmaßnahmen bei den Freiwilligendiensten

Quelle: dsj

Die Bundesregierung kündigt Mittelkürzungen bei den Freiwilligendienste an, zahlreiche Verbände und Freiwillige protestieren

Im Juli 2023 wurde bekannt, dass die Bundesregierung Mittel für Freiwilligendienste (auch im Sport) massiv streichen möchte. Damit wäre jeder vierte, ab 2025 sogar jeder dritte Freiwilligendienstplatz in Gefahr! Im Sport wären 1.000 der aktuell 4.000 Stellen von Streichungen betroffen. Die finale Entscheidung über den Bundeshaushalt 2024 fällt mit der Bereinigungssitzung am 16. November 2023.

Gegen die Kürzungen gibt es aktuell einen Schulterschluss von Verbänden und Organisationen aus ganz verschiedenen Bereichen, die ihre Kräfte bündeln, um bundesweit Protestaktionen durchzuführen und auf die dramatischen Konsequenzen der Kürzungen bei den Freiwilligendiensten aufmerksam zu machen (hier gibt’s noch mehr Infos).

Um die Freiwilligendienste weiterhin oben auf der Agenda der Bundespolitik zu halten, wird es am Montag, den 6. November 2023, erneut einen Aktionstag geben. Unter dem Motto „kürzt uns nicht weg!“ sind alle Unterstützer*innen eingeladen, kreativ zu sein und Aktionen durchzuführen (Weitere Infos findet Ihr hier).

Auch als Ehemalige könnt Ihr zum Beispiel Beiträge auf Social Media erstellen oder teilen, die deutlich machen, was passiert, wenn die Kürzungen realisiert werden. Verseht Eure Beiträge dann bitte unbedingt mit den folgenden Hashtags: #kürztunsnichtweg #fwdstaerken #freiwilligstark #freiefahrtfuerfreiwillige.


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