Förderung der Schwimmfähigkeit und von Schwimmbädern

Politische Forderung der Jugendorganisationen der deutschen wassersporttreibenden Spitzensportverbände

„Schwimmen darf kein Luxusgut sein und Schwimmbäder sind zentrale Einrichtungen für Sport und Prävention. Schwimmfähigkeit ist wichtig, es fördert die Gesundheit und das soziale Miteinander“ – das wiederholen Deutsche Kanujugend, dsv jugend, Deutscher Seglerverband, Verband Deutscher Sporttaucher. 

Anlässlich der Bundestagswahl fordern sie

  1. ein unbürokratisches Investitionsprogramm für den Neubau, sowie die (Energie-) Sanierung von Schwimmbädern
  2. kostenfreien oder zumindest stark vergünstigten Zugang zu Schwimmbädern für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre
  3. Erhaltung/Ausweitung von Steuerprivilegien für Schwimmbäder
  4. den Betrieb von Schwimmbädern als kommunale Pflichtaufgabe gesetzlich zu verankern
  5. ein Förderprogramm, das den Schwimmunterricht an Schulen flächendeckend unbürokratisch finanziell fördert
  6. die Einrichtung bundesweiter Beratungsstellen für die am Schulschwimmen beteiligten Stakeholder
  7. stärkerer Fokus auf die Erfüllung des Lehrplans Schwimmen der einzelnen Bundesländer
  8. die Einführung einer Prämie für Schwimmbäder für jeden erfolgreich abgeschlossenen qualifizierten Schwimmkurs durch Vereine oder Schwimmschulen
  9. die Aufnahme von Kennzahlen zur Schwimmfähigkeit ins Konzept zum Bewegungsmonitoring durch das RKI
  10. den freien Zugang zu Gewässern für Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Vereinen, um die Ausübung von Wassersport zu verbessern.

Die Wahlforderungen von der Deutschen Sportjugend (dsj) und dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sind hier abzurufen:


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