Die Freiwilligen der ersten Stunde (Teil 3)

Foto: privat

Sarah Kempter – Vom Bundesfreiwilligendienst 2012 zur Koordinatorin für Jugendarbeit im Sport

Die Freiwilligendienste im Sport feiern dieses Jahr gleich zwei Jubiläen: 20 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport und 10 Jahre Bundesfreiwilligendienst im Sport (BFD) im Sport. 

Dies hat das dsj-Team zum Anlass genommen und fleißig recherchiert und einige Freiwillige aus den ersten Jahren ausfindig gemacht.  

In den nächsten Wochen werden sich die ehemaligen Freiwilligendienstleistenden vorstellen und in kurzen Interviews berichten, wie sie ihr Jahr des Freiwilligendienstes in Erinnerung haben und welchen Einfluss der Freiwilligendienst im Sport auf ihr Leben hatte.  

Hier geht’s zu Teil 1 der Serie. 
Hier geht’s zu Teil 2 der Serie. 

Heute geht es um Sarah Kempter: 

Wann und wo hast du deinen Freiwilligendienst im Sport gemacht? 
Ich habe meinen Bundesfreiwilligendienst im Sport im Jahrgang 2012/2013 bei meinem Heimatverein MTG Wangen 1849 e. V. gemacht. 

Welche besonderen Erinnerungen verbindest du mit dem Freiwilligendienst? 
Die Seminare mit Gleichaltrigen, die Entwicklung, die man selbst durchgemacht hat und die Offenheit und Zuneigung, die einem die Kinder entgegengebracht haben. 

Welchen Einfluss hatte der Freiwilligendienst auf dein Leben? 
Mir ist im Bundesfreiwilligendienst klar geworden, dass ich etwas in Richtung Sport studieren will, aber nicht Lehrerin werden möchte, sondern mit Kindern arbeiten will, die freiwillig Sport treiben. 

Was machst du heute beruflich und vielleicht auch weiterhin ehrenamtlich? 
Ich bin Koordinatorin für Jugendarbeit im Sport bei der Baden-Württembergischen Sportjugend (BWSJ), also einem Träger für die Freiwilligendienste im Sport und sozusagen jetzt auf der anderen Seite des BFD im Sport tätig. 

Was wolltest du schon immer mal sagen? 
Der Freiwilligendienst ist einfach eine super Sache. Auch wenn ich zeitweise schwierige Phasen hatte mit anstrengenden Kindern, bin ich super froh und stolz, dass ich das komplette Jahr durchgezogen habe, ohne überhaupt nachgedacht zu haben, abzubrechen. Für den Verein ist es ebenfalls immer ein Gewinn, da die Freiwilligen außerhalb der normalen Trainingsgruppen etc. Angebote anbieten können und dem Verein einen Mehrwert bringen bei Aufgaben und Veranstaltungen, für die ansonsten keine Zeit bleibt. 


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