Die Freiwilligen der ersten Stunde (Teil 2)

Foto: privat

Stephan Höller – dem Engagement im organisierten Sport treu geblieben

Die Freiwilligendienste im Sport feiern dieses Jahr gleich zwei Jubiläen: 20 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport und 10 Jahre Bundesfreiwilligendienst im Sport (BFD) im Sport. 

Dies hat das dsj-Team zum Anlass genommen und fleißig recherchiert und einige Freiwillige aus den ersten Jahren ausfindig gemacht.  

In den nächsten Wochen werden sich die ehemaligen Freiwilligendienstleistenden vorstellen und in kurzen Interviews berichten, wie sie ihr Jahr des Freiwilligendienstes in Erinnerung haben und welchen Einfluss der Freiwilligendienst im Sport auf ihr Leben hatte.  

Hier geht’s zu Teil 1 der Serie. 

Heute geht es um Stephan Höller: 

Wann und wo hast du deinen Freiwilligendienst im Sport gemacht? 
Ich habe mein FSJ im Sport im Jahrgang 2004/2005 beim TSV Vaterstetten in der Nähe von München gemacht. 

Welche besonderen Erinnerungen verbindest du mit dem Freiwilligendienst? 
Ich verbinde mit meinem FSJ vor allem motivierende Seminarwochen, eine steile Lernkurve und eine schnelle Erweiterung der Komfortzone. Außerdem spannende Einblicke in neue Sportarten und viele tolle Begegnungen. 

Welchen Einfluss hatte der Freiwilligendienst auf dein Leben? 
Auch wenn ich mich erst gegen ein Sportstudium entschieden habe, bin ich dem Engagement im organisierten Sport treu geblieben. Im FSJ schnell für eigene Themen und Projekte Verantwortung übernehmen zu dürfen und Erfolgserlebnisse zu haben, hat meine Persönlichkeitsentwicklung beschleunigt und dem Selbstbewusstsein gutgetan. 

Was machst du heute beruflich und vielleicht auch weiterhin ehrenamtlich? 
Ich bin 15 Jahre nach meinem FSJ als Jugendsekretär zur Bayerischen Sportjugend zurückgekehrt. 

Was wolltest du schon immer mal sagen? 
Der Freiwilligendienst ist eine einmalige Chance für Jede*n, die man sich nicht entgehen lassen sollte – und der erfunden werden müsste, wenn es ihn nicht schon gäbe! 


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