- Wie seid ihr zum Austausch gekommen?
Durch eine Anzeige in der „Sport in Hessen“ welche jeder hessische Sportverein bekommt. Wir haben durch eine Veröffentlichung in der Zeitschrift „Sport in Hessen“ über diese tolle Maßnahme gelesen und uns spontan beworben, mit dem Glauben, dass wir nie eine Chance dazu haben.
- Wie habt ihr euren Partner gefunden?
Durch die Zuweisung der Gruppe, welche von der dsj für Hessen vorgesehen war.
- Was sind die Highlights eurer Begegnungen?
Dazu müssten wir nach all den Jahren doch einen Roman schreiben. Highlights sind unzählbar. Wir können die Zahl gar nicht mehr erfassen wie viele Kontakte zwischen Familien entstanden sind und Freundschaften bis heute, vom ersten Austausch 2005, weitergelebt werden. Wir wissen, dass fast alle Familien bis heute Kontakt miteinander haben, auch über die Vereinszugehörigkeit hinaus. Das auch über die dsj hinaus Besuche von beiden Seiten gelebt werden.
- Warum macht ihr das? Was bringt euch dieser Austausch mit Japan?
Japan ist Deutschland sehr ähnlich. Die Mentalität der Personen ist sehr vergleichbar. Außerdem ist Japan das Land, aus dem unsere Sportart Judo stammt. Ein Besuch im Kodokan Tokyo für alle Judokas ein Lebensziel.
- Tipps und Ermutigungsworte für neue interessierte Vereine die sich auf das Abenteuer einlassen möchten?
Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Man gewinnt neue Freunde, nicht nur auf japanischer Seite. Die dsj mit der Japan AG ist für uns wie eine zweite Familie geworden. Es ist beim ersten Mal viel neues, was man hört und umsetzten soll. Aber mit der Unterstützung der dsj, den Vorbereitungstreffen und persönlichen Telefonaten, den Gesprächen mit Personen, die sich schon einen oder mehrere Austausch Programme mitgemacht haben, kann man sich auf dieses Abenteuer einlassen.