- Wie seid ihr zum Austausch gekommen?
Internationale Jugendarbeit/Jugendaustausch hat mich mein ganzes Leben begleitet. Unvergessen: mein Schüleraustausch mit Frankreich in der 8. Klasse. Austausche mit Polen machen wir schon sehr lange. Also mit Kolberg, der polnischen Partnerstadt von Pankow. Nachdem ich herausgefunden habe, dass es noch eine zweite Partnerstadt in Israel gibt war klar, dass wir auch hier was versuchen werden.
- Wie habt ihr euren israelischen Partner gefunden?
Über den Freundeskreis Pankow/Ashkelon bin ich an den Kontakt zum Sportamtsleiter Marcelo gekommen. Wir funken auf gleicher Welle – und das Ziel – einen sportorientierten Jugendaustausch zwischen Pankow und Ashkelon zu initiieren war im ersten Gespräch festgelegt.
- Was sind die Highlights eurer Begegnungen?
Das Highlight war die Begegnung im letzten Oktober in Ashkelon – die wundervolle Woche vor dem 7.10.2023 mit der Begegnung mit Eva Erben, einer Holocaustüberlebenden und dann natürlich die aufregenden 100 Stunden nach dem 7.10.2023 6:30 Uhr und dem Terrorangriff der Hamas.
- Warum macht ihr das? Was bringt euch dieser Austausch mit Israel?
Der Austausch bringt neue Perspektiven für alle Beteiligten – Weiterentwicklung des Mindsets und Verständnis und Offenheit für andere Kulturen.
- Tipps und Ermutigungsworte für neue interessierte Vereine die sich auf das Abenteuer einlassen möchten?
Der Benefit ist groß, die Arbeit ist groß. Nach dem 7.10.2023 dürfen war aber nicht nachlassen, sondern wir fangen erst an! Let us stay connected!