Beim YOU:KO (Jugendkongress) wollen fünfzig junge Menschen aus Frankreich und Deutschland, die den diesjährigen Jugendkongress organisieren, jungen Menschen Raum geben, um sich zu vernetzen, gemeinsame Interessen und Ideen zu teilen, neue Wege der Selbstbestimmung zu finden, aber vor allem auch, um sich in spannenden und abwechslungsreichen Formaten zu treffen. Vom 28. September bis 1. Oktober 2023 findet der deutsch-französischer Jugendkongress (YOU:KO) im Bürgerhaus Stollwerck in Köln statt.
Vor 60 Jahren unterzeichneten Frankreich und Deutschland den Élysée-Vertrag und definierten damit die Beziehungen für eine enge und dauerhafte Partnerschaft durch enge Zusammenarbeit neu und beendeten eine lange Geschichte der Rivalität und Feindschaft. Aber welche Bedeutung hat er in der heutigen interdependenten und vernetzten Welt? Anlässlich des diesjährigen Jubiläums ist der YOU:KO da, um die deutsch-französische Freundschaft mit Leben zu füllen, indem er junge Menschen aus Frankreich und Deutschland zusammenbringt, um sich über die Grenzen hinweg zu vernetzen und aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Drei Tage lang haben die Jugendlichen die Möglichkeit, inspirierenden Input zu bekommen und sich über Themen wie soziale Gerechtigkeit, Klimakrise oder wie sie in Zukunft leben und arbeiten wollen, auszutauschen.
Anmelden können sich Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren , die in Frankreich oder Deutschland leben. Die Kosten für das gesamte Programm (einschließlich Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung) werden übernommen. Bei YOU:KO sind alle Geschlechter, Religionen, Sexualitäten, Bildungshintergründe und aktuellen Berufe willkommen. Die Arbeitssprache wird Englisch sein. Die Teilnehmenden müssen nicht fließend sprechen. Die Workshops werden auf Englisch, Französisch und Deutsch angeboten. Die Übersetzungen für komplexe Teile der Veranstaltung werden bereitgestellt und bei Bedarf wird sprachliche Unterstützung angeboten.
Alle Informationen gibt es auf www.bpb.de/youko.
YOU:KO wird finanziert und unterstützt von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk/Office franco-allemand pour la jeunesse (DFJW/OFAJ).