Vom 26. bis zum 28. September 2022 findet die 18. Bundeskonferenz der Fanprojekte in Düsseldorf und Wuppertal statt. Nachdem sich vor zwei Jahren mit dem Thema „Fußball und Geschlecht“ beschäftigt wurde, wird auf der Konferenz in diesem Jahr einen Blick auf die gesellschaftspolitische Relevanz der Arbeit geworfen. Unter dem Motto „Demokratie gefährdet! – Zivilgesellschaft stärken. Fanprojekte fördern“ werden bis zu 150 Teilnehmer*innen aus den Fanprojekten sowie den Institutionen des Fußballs, der Wissenschaft, der Jugendarbeit und der Politik zu Vorträgen und Workshops erwartet.
Die Erfahrungen, die in mittlerweile über 30 Jahren sozialpädagogischer Fanarbeit gemacht wurden, zeigen: Das Engagement und die Erfahrungen junger Fußballfans wirken in die Zivilgesellschaft hinein. Der Fußball und seine Fankultur sind gute Orte, um demokratische Werte und die Idee einer weltoffenen und menschenrechtsorientierten Gesellschaft zu vermitteln und zu erleben. Hierbei spielen die Fanprojekte eine zentrale Rolle. Ihre Arbeit ist an diesen Werten ausgerichtet und beruht auf stabilen und belastbaren Vertrauensverhältnissen zu den jungen Fans.
Die Konferenz wird ausgerichtet von der Koordinationsstelle Fanprojekte bei der dsj (KOS) in Kooperation mit der Landesarbeitsgemeinschaft Fanprojekte in NRW e.V. (LAG Fanprojekte). Die KOS berät und begleitet die bundesweite Arbeit der Fanprojekte seit 1993, die LAG Fanprojekte wurde durch das Land Nordrhein-Westfalen 2014 eingerichtet, um die Arbeit der Fanprojekte in diesem Bundesland inhaltlich zu unterstützen. Die gesamte Auftaktveranstaltung im Düsseldorfer CVJM-Haus, Graf-Adolf-Straße 102 am 26. September 2022 sowie die Eröffnung des zweiten Konferenztages im Wuppertaler Codeks, Moritzstraße 14, am 27. September 2022 sind medienöffentlich.
Alle weiteren Inhalte können dem Programm entnommen werden. Für Rückfragen steht Michael Gabriel, Leiter der KOS, zur Verfügung.
Telefon: 0171 8120848
E-Mail: gabriel(at)dsj.de