Auf ein Neues! – Auftaktsitzung der AG-Japan 2021

"Das Interesse an der deutsch-japanische Jugendbegegnung wächst weiter und wird auch in den nächsten Jahren weitergeführt"

Nachdem der deutsch-japanische Sportjugend-Simultanaustausch sowie der Fachkräfteaustausch im letzten Jahr wegen der Corona-Pandemie verschoben/abgesagt werden mussten, steigt die Hoffnung, dass im neuen Jahr wieder mehr persönliche Begegnungen  möglich werden. Doch aktuell herrscht Unsicherheit – wie in allen anderen Bereichen der Welt. 

Die erste virtuelle Sitzung der AG-Japan fand am 23. Januar2021 statt. Dabei wurde nicht nur über den diesjährigen Austausch, sondern auch viel über die „Zukunftspläne“ gesprochen.  

Wie bereits bei der Trägertagung kommuniziert, wird der deutsch-japanische Simultanaustausch in diesem Jahr auf jeden Fall durchgeführt  entweder in Präsenz oder digital. Die AG bewertete gemeinsame die aktuelle Lage und beriet intensiv über die Möglichkeit der Durchführung des diesjährigen Austauschs – wie kann so ein digitaler interkultureller Austausch gelingen, wenn er nicht als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden kann? Die Entscheidung, in welcher Form der Austausch stattfindet, trifft der dsj-Vorstand Anfang Februar. 

Positiv berichtet wurde, dass diese traditionelle Jugendbegegnung in den nächsten Jahren weitergeführt wird und das Interesse am Austausch offensichtlich wächst. Die Vereinbarung mit der Japan Junior Sport Clubs Association wird beim Fachkräfteaustausch im Herbst zunächst um zwei Jahre bis 2023 verlängert. Für die beiden Jahre wurden freie Plätze ausgeschrieben, für die es erfreulicherweise viele Bewerbungen von bisher nicht beteiligten Mitgliedsorganisationen gab.  

Im Jahr 2023 feiert der deutsch-japanische Sportjugend-Simultanaustausch sein 50. Jubiläum. 

Wie dieses große Ereignis gefeiert werden und wie der Austausch ab 2024 aussehen könnte, war ebenso ein Thema der Sitzung. Der seit 1974 bestehende Jugendaustausch soll mit einem zukunftsfähigen Konzept strukturell wie inhaltlich „neu“ gestaltet werden und als „Modellprojekt“ der interkulturellen Begegnung fungieren.  

Die AG-Japan erwartet viele spannende Aufgaben im neuen Jahr.


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