216 Delegierte kamen zu dsj- Vollverssammlung in der historischen Stadthalle Wuppertal zusammen

Foto: dsj/Andrea Bowinkelmann

Neuer Vorstand mit Stefan Raid als 1. Vorsitzenden für die kommenden zwei Jahre gewählt

Die Vollversammlung der Deutschen Sportjugend (dsj) fand an diesem Wochenende, vom 21. und 23. Oktober 2022, in der historischen Stadthalle in Wuppertal statt. Die 216 Delegierten der Mitgliedsorganisationen trafen sich neben dem offiziellen parlamentarischen Teil zum Austausch und zur Vernetzung.  

Die Veranstaltung ist am Freitag mit den Konferenzen der Säulen gestartet. Parallel sind ca. 60 junge Delegierte unter 27 Jahren zusammengekommen, um sich zu vernetzen und die Vollversammlung aus ihrer Perspektive vorzubereiten. Der Abend ist anschließend mit einem Get-together auf Einladung der dsj ausgeklungen. Nachdem die letzte Vollversammlung 2020 digital stattgefunden hat, war die Freude über den persönlichen Austausch und die Vernetzung groß. 

Beim ersten parlamentarischen Teil am Samstagvormittag standen der Bericht des Vorstands für den Zeitraum Oktober 2021 – Oktober 2022, der Bericht der Jahresrechnung 2021 und die Verabschiedung des Wirtschaftsplans 2023 auf der Tagesordnung.  Nach persönlichen Grußworten der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus, dem Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Dr. Uwe Schneidewind, und digitalen Grußworten von Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen und Thomas Weikert, Präsident des DOSB, stand die Vorstandswahl für die kommende Wahlperiode 2022-2024 im Fokus. 

Stefan Raid ist in seiner Position als 1. Vorsitzender der Deutschen Sportjugend (dsj) bestätigt worden. Ebenfalls wiedergewählt wurden der 2. Vorsitzende, Benny Folkmann, und Kiki Hasenpusch als Vorstandsmitglied für Finanzen sowie die beiden U27-Mitglieder, Carolin Giffhorn und Luca Wernert. Neu im Vorstand sind nun Katrin Bunkus (Sportjugend Berlin) und Julian Lagemann (Sportjugend NRW).  

Am Nachmittag diskutierten die Delegierten in Workshops zu den Themen Bewegungsfreundliches Land/Bewegungsgipfel, Antisemitismus, Paris 2024, Sponsoring und Ganztag und kamen anschließend auf Einladung der djk Jugend zum Abendprogramm zusammen. Der zweite Parlamentarische Teil am Sonntagmorgen startete mit den Ehrungen von Personen aus dem Kinder- und Jugendsport, die für ihr ehrenamtliches Engagement und ihren besonderen Einsatz ausgezeichnet wurden. Nach einer gemeinsamen Tanzeinlage aller zum offiziellen Tanz der MOVE Kampagne auf den Song „Wer, wenn nicht wir“ von Wincent Weiss, folgte eine Impulsvortrag von Dr. Stefan Brandt (Direktor der Futurium gGmbH) zum Thema „Zukünfte neu erfinden: Warum wir Utopien brauchen“.  

Zum Abschuss fand die Aussprache und der einstimmige Beschluss des Antrags zur Resolution „Schutz vor Gewalt im Sport im Zukunftsplan Safe Sport als nachhaltige Gesamtstrategie verankern!“ statt. Die Delegierten setzten damit ein deutliches und wichtiges Zeichen für die weitere Arbeit zum Thema Schutz vor Gewalt im Sport. 


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